Portionen | Zubereitungszeit | Level |
1 L | 10 Min. (+4 Std. Einweichzeit) | Einfach |
Diesen Milchersatz – oder auch Pflanzendrink genannt – kannst du schnell und kostengünstig selber machen. Ich finde das nussige Aroma macht sich sowohl im Kaffee, als auch im Kakao richtig gut. 3,2,1… Los geht’s mit der Haselnussmilch Produktion!
Zutaten für Haselnussmilch
1 L | Wasser |
150 g | Haselnüsse (ohne Schale) |
1 Prise | Salz (z.B. Meersalz, Steinsalz, Himalayasalz) |
Optional: 1 EL | Yakon-Sirup |
Optional: Etwas | Zimt und Kardamom |
Zubehör
- Schüssel mit Wasser zum Einweichen der Nüsse
- starker Standmixer
- Nussmilchbeutel oder Passiertuch
Anleitung für Haselnussmilch
- Die Haselnüsse darfst du für mindestens 4 Stunden in einer Schüssel mit Wasser bedeckt einweichen lassen (Lässt sich auch gut über Nacht machen)
- Das Einweichwasser danach bitte wegschütten. Die Nüsse in einem Sieb kurz abspülen.
- Alle Zutaten in den Standmixer geben, Deckel drauf und auf hoher Stufe pürieren.
- Wenn alle Haselnüsse zerkleinert und keine Stücke mehr übrig sind, gibst du den milchig, breiigen Inhalt in einen Nussmilchbeutel (oder ein Passiertuch), das du über einer Schüssel ausgebreitet hast.
- Durch den Beutel oder das Tuch kannst du nun die Nussmilch herausdrücken, in der Schüssel bleibt dann nur die wunderbare Haselnussmilch übrig.
- Im Tuch oder im Beutel bleibt Haselnussmehl zurück, das kannst du zum Backen oder als Zutat für dein Porridge verwenden.
- Die frische Haselnussmilch hält sich luftdicht verschlossen etwa 3-5 Tage im Kühlschrank.
Ausgewählte Nährstoffe
Haselnuss
Haselnüsse enthalten viele B-Vitamine: B1, B2, B3, B6, B7 sowie B9. Ebenfalls liefern Haselnüsse das Vitamin E, welches antioxidativ und entzündungshemmend wirkt.
Yakon-Sirup
Yacon-Sirup hat eine sanfte karamellige Süße. Er ist eine gute Quelle für Fructooligosaccharide (FOS), diese Präbiotika dienen unseren guten Darmbakterien als Futterquelle und unterstützen somit eine gesunde Darmflora. Yaconsüße hat einen sehr niedrigen glykämischen Index (GI) von 1 und wirkt sich somit kaum auf unseren Blutzuckerspiegel aus.
Kardamom
Die Samen des Kardamoms enthalten ätherische Öle, die dem Körper helfen, Speichel und andere Verdauungssäfte zu produzieren. Die Pflanze lindert so Blähungen und Appetitlosigkeit.
Sandra Strixner
ist eine Genussweltenbummlerin die gerne neue Länder und Kulturen entdeckt. Rezepte auf Pflanzenbasis zu entwickeln lässt ihr Herz höher schlagen. Sie ist ein Green-Networker und beschäftigt sich mit Persönlichkeitsentwicklung, Ernährungslehre und Tierschutz. Als geprüfte Fachberaterin für holistische Gesundheit darf sie Menschen dabei begleiten sich selbst zu heilen.
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Titelbild: Uladzimirzgurski – Freepik.com