Cremiger laktosefreier Schokopudding


PortionenZubereitungszeitLevel
415 Min.Einfach

Zutaten

25 gungesüßtes Kakaopulver
500 mlPflanzenmilch (z.B. Reismilch oder Hafermilch, diese kann Gluten enthalten)
1/2 TLBourbon Vanilleextrakt (z.B. aus der Mühle)
50 gZartbitterschokolade, gehackt
1 PriseMeersalz
30 gNussmus, z.B. Erdnussmus (nicht basisch) oder Mandelmus (basisch)
50 gKokosblütenzucker
2,5 ELTapiokamehl (oder andere Speisestärke)

Zubehör

Topf, Schneebesen, Gläser zur Aufbewahrung.

Anleitung

  1. Vermische diese Zutaten mit einem Schneebesen, ohne die Zufuhr von Hitze, in einem Topf: Pflanzenmilch, Stärke (Tapioka), Kokosblütenzucker, Kakaopulver und Meersalz. Rühre solange bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
  2. Lass den Pudding bei mittlerer Hitze langsam aufkochen, jetzt beginnt er einzudicken. Rühre ihn für ca. 1 Minute kontinuierlich.
  3. Nimm deinen Pudding vom Herd und füge die restlichen Zutaten hinzu: Erdnussmus, Vanilleextrakt und Zartbitterschokolade. Rühre sie mit dem Schneebesen unter bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist und alle Klümpchen sich aufgelöst haben.
  4. Den Pudding nun warm servieren oder in Gläser füllen und abdecken (z.B. mit Pflanzenwachsfolie), falls du verhindern möchtest, dass eine Haut auf der Puddingoberfläche entsteht.
  5. Serviere den Pudding z.B. mit Schokoraspel, Kakaonibs oder etwas Zimt.

Der Schokopudding hält sich etwa drei Tage im Kühlschrank. Ich esse ihn auch gerne frisch vom Herd, wenn er noch so richtig warm ist.

photocredits: Freepik

Das ist die Version Weihnachstpudding: Füge Zimt und andere Weihnachtsgewürze wie Anis und Nelken hinzu oder greife zur Gewürzmischung „Lebkuchen“. Etwas ätherisches Orangenöl (in Lebensmittelqualität) verleiht dem Schokopudding zusätzliches Aroma.

Ausgewählte Nährstoffe

Zartbitterschokolade

Zartbitterschokolade ist nicht nur für Veganer oder laktoseintolerante Menschen geeignet, sie hilft dir auch diese beiden Hormone zu produzieren: Serotonin und Dopamin. Diese Hormone können unteranderem deine Stimmung heben.

Erdnussmus

  • Aminosäure Tryptophan – wirkt stimmungsaufhellend und beruhigend
  • Aminosäure Isoleucin – dieser Botenstoff ist für den Muskelauffbau zuständig
  • Eisen – ist für viele Körperfunktionen bedeutsam, das Spurenelement sorgt auch für den Sauerstofftransport im Körper
  • Linolsäure – die ungesättigte Fettsäure senkt den Cholesterinspiegel und sorgt für geschmeidige Haut
  • Ballaststoffe – regen die Verdauung an

Kokosblütenzucker

  • Ist ein niedrig-glykämisches Süssungsmittel – dass heißt dein Blutzuckerspiegel steigt nur geringfügig an beim Verzehr.
  • Die Wahrscheinlichkeit Diabetes, Übergewicht und/oder Herzerkrankungen zu entwickeln, kann so vermindert werden.

Sandra Strixner

ist eine Genussweltenbummlerin die gerne neue Länder und Kulturen entdeckt. Rezepte auf Pflanzenbasis zu entwickeln lässt ihr Herz höher schlagen. Sie ist ein Green-Networker und beschäftigt sich mit Persönlichkeitsentwicklung, Ernährungslehre und Tierschutz. Als geprüfte Fachberaterin für holistische Gesundheit darf sie Menschen dabei begleiten sich selbst zu heilen.


Titelbild photocredits: freepik