In einer Welt, in der die Gleichberechtigung der Geschlechter noch immer eine Herausforderung darstellt, bleibt der Feminismus als Bewegung von entscheidender Bedeutung. Sie dienen nicht nur als historische Aufzeichnungen vergangener Kämpfe, sondern auch als lebendige Quellen der Inspiration, Reflexion und Aktivierung für die heutige feministische Bewegung. Diese „feministische Leseliste“ lädt dazu ein, eine Vielfalt von Perspektiven und Ideen zu erkunden, die die feministische Literaturlandschaft bereichern.
Hier einige Bücher über den Feminismus die ich empfehlen kann:
„Team F, Feminismus einfach leben*“
In ihrem Buch präsentieren Wiebke Harms, Julia Möhn und Liske Jaax 12 Impulse, die Frauen dabei unterstützen und stärken sollen, sich im Alltag gegenseitig zu unterstützen. Diese Impulse umfassen Gesten wie Komplimente an der Fahrradampel, Empathie ohne Erklärungen, radikale Ehrlichkeit und die Schaffung eines Sicherheitsnetzes. Sie betonen die Bedeutung von Solidarität, Gemeinschaft und Zusammenhalt, die am besten täglich gelebt und erfahren werden sollten. Dies ermöglicht es, sowohl die kleinen Herausforderungen des Lebens als auch die großen gesellschaftspolitischen Fragen besser zu bewältigen und zu verändern und den Feminismus einfach zu leben.
„Mehr Feminismus! Ein Manifest*“ von Chimamanda Ngozi Adichie
Basierend auf ihrem berühmten TED-Talk untersucht Adichie die Bedeutung des Feminismus im heutigen Kontext und argumentiert über die Notwendigkeit, Geschlechtergerechtigkeit zu fördern.
„Bad Feminist*“ von Roxane Gay
Gay erkundet in diesem Buch auf humorvolle und ehrliche Weise die Komplexität des Feminismus und wie es möglich ist, als Feministin Fehler zu machen und dennoch für die Gleichberechtigung einzutreten.
„Wenn Männer mir die Welt erklären*“ von Rebecca Solnit
Solnit prägte den Begriff „mansplaining“ und in diesem Buch diskutiert sie die Probleme der Geschlechterungleichheit und wie Frauen oft nicht gehört werden oder ihre Erfahrungen heruntergespielt werden.
„The Beauty Myth*“ von Naomi Wolf
Wolf untersucht in diesem bahnbrechenden Werk die Verbindung zwischen Schönheitsidealen und Frauenunterdrückung und fordert eine Neudefinition von Weiblichkeit und Schönheit.
„Das andere Geschlecht*“ von Simone de Beauvoir
Ein Klassiker der feministischen Literatur, in dem de Beauvoir die soziale Konstruktion von Weiblichkeit analysiert und die Unterdrückung von Frauen in der Gesellschaft herausfordert.
„Hunger: A Memoir of (My) Body*“ von Roxane Gay
In dieser bewegenden Memoire reflektiert Gay über ihre Erfahrungen mit Körperbild, Essstörungen und Sexualität und wirft wichtige Fragen zur Selbstakzeptanz und Körperpositivität auf.
„Sister Outsider*“ von Audre Lorde
Diese Sammlung von Essays von Audre Lorde erkundet Themen wie Rassismus, Sexismus, Homophobie und Klassenunterschiede und betont die Notwendigkeit von Solidarität unter verschiedenen marginalisierten Gruppen.
Dies sind nur einige Beispiele für feministische Bücher der Neuzeit, die das breite Spektrum feministischer Ideen und Diskussionen abdecken. Es gibt jedoch noch viele weitere bemerkenswerte Werke, die es lohnt, zu erkunden.
Welche feministischen Bücher kannst du empfehlen? Gib deine Buchempfehlungen am besten gleich an die nächste Frau oder an interessierte Männer weiter!
Sandra Strixner
ist eine Genussweltenbummlerin die gerne neue Länder und Kulturen entdeckt. Rezepte auf Pflanzenbasis zu entwickeln lässt ihr Herz höher schlagen. Sie ist ein Green-Networker und beschäftigt sich mit Persönlichkeitsentwicklung, Ernährungslehre und Tierschutz. Als geprüfte Fachberaterin für holistische Gesundheit darf sie Menschen dabei begleiten sich selbst zu heilen.
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photocredits Titelbild: lindsey-lamont-qJ04YJ74zD8-unsplash