Hokkaido Kürbis süß-sauer einlegen


PortionenZubereitungszeitLevel
430 Min.Einfach

Die Blätter färben sich bunt, morgens wenn ich durch den Park laufe darf ich mich durch Nebelschwaden kämpfen und endlich gibt es wieder Kürbisse zu kaufen. Der Herbst hat wirklich seinen ganz eigenen Reiz. Dieses Gefühl kannst du jetzt ein Stück weit konservieren! In diesem Rezept möchte ich dir zeigen wie ich einen Kürbis süß-sauer einwecke.

Zutaten

1Stück mittelgroßer Hokkaidokürbis
100 Gramm Ingwer
50 ml weißer Balsamico Essig
750ml Wasser
5 ELYacon Sirup
1TL Ceylon-Zimt-Pulver
1/2TL Salz (Meersalz, Steinsalz, Bergsalz)
3 StückNelken

Zubehör

Schneidebrett, Messer, Ofen, ca. vier Einmachgläser, Topf.

Anleitung

  1. Den Ofen auf 100° – 120° vorheizen. Bringe das Wasser in einem Topf mit den übrigen Zutaten zum Kochen. In der Zwischenzeit kannst du den Kürbis in mundgerechte Würfel schneiden. Die Arbeit mit dem Schälen kannst du dir sparen, denn die Schale des Hokkaido-Kürbis kann man problemlos mitessen.
  2. Gib die Kürbiswürfel in das kochende Wasser, stelle sicher dass alle Stücke vom Wasser bedeckt sind. Lass den Kürbis auf kleiner Flamme vor sich hin köcheln bis er gar ist. Je nach Kürbis dauert es unterschiedlich lange. Meiner war in 20 Minuten fertig.
  3. Heize deine Einmachgläser im Ofen auf 100° – 120° auf. Fülle den noch warmen Kürbis samt Flüssigkeit in deine warmen Einmachgläser (z.B. von Weck). Lasse 1-2 cm Luft nach oben, verschließe die Gläser sofort. Darin ist der eingelegte Kürbis kühl gelagert mindestens ein Jahr haltbar!

Ausgewählte Nährstoffe

Kürbis (Hokaido)

  • Beta-Carotin – Menschen die sich carotinoidreich ernähren haben ein geringeres Risiko an Krebs zu erkranken
  • Vitamin A – gut für die Sehkraft

Yaconsirup

(hat einen niedrigen glykämischen Index) Natürliche Süße – hebt den Insulinspiegel nur geringfügig an und ist somit auch für Diabetiker geeignet

Ceylon-Zimt

  • Hat eine blutzuckersenkende Wirkung
  • Regt die Darmtätigkeit an und hilft Völlegefühl und Blähungen vorzubeugen

Ingwer

Gingerole – wirken schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend

Bio-Bourbon-Vanille

Aromastoffe – wirken auf den Körper belebend und aphrodisierend

Nelken

Antioxidantien – diese helfen z.B. gegen die vorzeitige Hautalterung


Sandra Strixner

ist eine Genussweltenbummlerin die gerne neue Länder und Kulturen entdeckt. Rezepte auf Pflanzenbasis zu entwickeln lässt ihr Herz höher schlagen. Sie ist ein Green-Networker und beschäftigt sich mit Persönlichkeitsentwicklung, Ernährungslehre und Tierschutz. Als geprüfte Fachberaterin für holistische Gesundheit darf sie Menschen dabei begleiten sich selbst zu heilen.