Kokospralinen – tropische Energiekugeln

Diese tropischen Energiekugeln erinnern mich im Geschmack immer an die Süßigkeit Raffaello, mit dem Unterschied dass dieses Rezept komplett vegan ist und keinen raffinierten Zucker oder Weizen enthält. Zudem sind diese Energyballs komplett nussfrei, also auch für Nussallergiker geeignet. Bei Temperaturen über 24 Grad wird das Kokosmus flüssig, deshalb empfehle ich die Kokospralinen gekühlt zu genießen und falls es Reste gibt, diese im Kühlschrank oder im Gefrierfach aufzubewahren.

Zubehör

• Küchenmaschine oder Mixer
• Teller zum wälzen 
• Behältnis zur Aufbewahrung im Kühlschrank

Anleitung

1. Es ist wichtig, eine gekühlte Kokoscreme zu verwenden. Kokoscreme mit den Kokosrapseln, der Vanille, einer Prise Salz und dem Yaconsirup in der Küchenmaschine gut vermischen, bis eine Masse entsteht, die zusammenhält, wenn du eine kleine Menge zusammendrückst. Ist die Masse zu trocken, einfach noch etwas Kokoscreme hinzugeben.
2. Die Masse mit Bittermandel-Aroma vermengen und aus je einem gehäuften TL kleine Kugeln formen. Dazu musst du ein bisschen pressen.
3. Nimm dir nun zusätzlich ein paar Kokosraspeln auf einen Teller in denen du die Kugeln wälzt. Entweder gleich vernaschen oder gekühlt ein paar Tage lagern bis zum Verzehr.

Ausgewählte Nährstoffe der Kokospralinen

Kokoscreme, auch Kokosmus genannt

Kokoscreme ist frei von Cholesterin und von Transfettsäuren. Dafür ist es reich an mittelkettigen und antibakteriell wirksamen Fettsäuren.

Kokosraspeln

Enthalten Ballaststoffe die dich lange sättigen und Futter für deine Darmbakterien liefern.

Yacon Sirup

Yacon ist eine Knollenpflanze aus Südamerika, aus ihrem Saft kann Yacon-Pulver und -Sirup hergestellt werden. Sirup und Pulver haben eine sanfte karamellige Süße, der Sirup schneidet aber deutlich süßer ab im Vergleich mit dem Pulver. Beide sind gute Quellen für Fructooligosaccharide (FOS). Er enthält: Wasser, Vitamine, Aminosäuren, Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Inulin, FOS, Glucose, Saccharose, Fructose. Der Verzehr von Yacon-Sirup führt nicht zu so einem starken Anstieg des Blutzuckerspiegels wie bei den meisten Dicksäften. So besitzt die Yaconsirup einen sehr niedrigen glykämischen Index (GI) von 1.

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