Grünes Thai Curry


PortionenZubereitungszeitLevel
225 Min.Einfach

Wenn ich an grünes Thai Curry denke, dann erinnere ich mich gerne an die Momente mit Freunden am Strand auf der Insel Koh Phangan in Thailand, wo wir in den kleinen Restaurants beim Abendessen den Sonnenuntergang genossen haben. Jeder bestellte ein anderes Gericht und wir konnten voneinander probieren, jedes mal fühlte es sich wieder wie ein Festessen an! In Thailand wird in die grüne Currypaste auch gerne mal Austernsoße gegeben, es gibt aber auch vegane Varianten zu kaufen oder du machst die grüne Currypaste einfach selbst!

Zutaten

1,5 – 2 ELgrüne Currypaste
250 mlKokosmilch
1Zucchini
2Frühlingszwiebel
150 gJasminreis (Diesen kannst du auch mit Vollkornreis ersetzen.)
1Paprika (rot, gelb oder grün)
100 gbraune Champignons
4 gGemüsebrühe
1 Stk.Limette, ungewachst.
10 gErdnüsse (optional: Sesam als Topping)
1 ELKokosöl zum anbraten
300 mlWasser

Zubehör

Pfanne, Topf, Sieb, Schneidebrett und Messer.

Anleitung

  1. Reis in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen bis nur noch klares Wasser hindurchfließt.
  2. 300 ml Wasser in einem kleinen Topf mit etwa 1/4 TL Salz aufkochen.
  3. Reis in den Topf geben und bei niedriger Hitze etwa 10 Min. abgedeckt köcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen und weitere 10 Min. abgedeckt ziehen lassen.
  4. Nun schneiden wir unser Gemüse. Entferne die Enden von der Zucchini, halbiere sie und schneide sie schräg in Streifen. So bekommt sie den typisch „asiatischen Look“. Halbiere die Paprika, entferne das Kerngehäuse und schneide die Paprika in Streifen, ich halbiere diese Streifen immer damit sie mundgerechter sind. Die Champignons werden je nach Größe halbiert oder geviertelt, so dass etwa gleich große Stücke entstehen. Schneide den weißen Teil und den grünen Teil der Frühlingszwiebel getrennt voneinander in feine Ringe.
  5. Jetzt darf das Gemüse in die Pfanne! Dafür 1 EL Kokosöl in eine heiße Pfanne geben, beides etwa 2 Minuten scharf anbraten. Nun den weißen Teil der Frühlingszwiebel und die Champignons hinzugeben und für weitere 3 Minuten anbraten, dabei solltest du gelegentlich umrühren.
  6. Nun gib die Kokosmilch, das Gemüsebrühpulver und die grüne Currypaste hinzu und verrühre alles bis die Paste und das Pulver sich vollständig aufgelöst haben. Taste dich langsam an den perfekten Geschmack heran in dem du erst einmal weniger von der Paste nimmst und dann bei Bedarf noch mehr hinzufügst, ansonsten wird dein Curry schnell zu scharf. Lass die Soße mit dem Gemüse für etwa 5 Min. köcheln, wir wollen dass das Gemüse noch etwas Biss hat.
  7. Wasche die Limette ab und schneide sie in 4 Spalten. Schmecke deine Soße mit Salz, Pfeffer und dem Saft aus der Hälfte der Limette(n) ab.
  8. Gib die andere Hätte des Limettensafts an deinen Jasminreis und vermenge ihn gut damit.
  9. Serviere den Reis auf tiefen Tellern, gib das Curry hinzu und bestreue das Gericht mit Erdnüssen und dem grünen Teil der Frühlingszwiebeln.
Foto: Sandra Strixner

Ausgewählte Nährstoffe

Kokosmilch

Das enthaltene Kalium, kann das Risiko für Bluthochdruck und Schlaganfälle senken. Kokosfett erhöht den Gehalt an günstigem HDL-Cholesterin im Blut, aber nicht das schädliche LDL-Cholesterin.

Grüne Thai Currypaste

Sie enthält etliche gesunde Gewürze wie: Koriandergrün, Kreuzkümmel, Knoblauch, Ingwer u.v.m. Hier findest du das Rezept.

Limette

Vitamin C trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei. Damit davon so wenig wie möglich verloren geht, solltest du den Limettensaft frisch über das Gericht geben. Bei starker Hitze geht Vitamin C verloren.


Sandra Strixner

ist eine Genussweltenbummlerin die gerne neue Länder und Kulturen entdeckt. Rezepte auf Pflanzenbasis zu entwickeln lässt ihr Herz höher schlagen. Sie ist ein Green-Networker und beschäftigt sich mit Persönlichkeitsentwicklung, Ernährungslehre und Tierschutz. Als geprüfte Fachberaterin für holistische Gesundheit darf sie Menschen dabei begleiten sich selbst zu heilen.