Portionen | Zubereitungszeit | Level |
4 | 15 Min. (+20 Min. Ruhezeit) | Einfach |
Laut Überlieferungen aßen Aztekenkrieger Chia, wenn sie auf langen Reisen waren, auf der Jagd oder sich im Kampf befanden, um bei Kräften zu bleiben. Tatsächlich bedeutet „Chia“ in der Mayasprache so viel wie „Stärke“. Macht Sinn, denn Chiasamen sind voller Proteine, Ballaststoffe und guten Omega-3-Fettsäuren. Kombiniert mit Flüssigkeit wie z.B. Kokosmilch quellen die Samen auf und bilden einen Pudding. Als Süße nutze ich gerne Kokosblütenzucker oder einfach eine reife Frucht, die ich püriere und dazu gebe.
Zutaten Chiapudding
200 | ml | Kokosmilch |
200 | ml | Wasser |
5 | EL | Chiasamen (hell oder dunkel) |
1 | EL | Yaconsirup |
1 | Messerspitze | Bio Vanilleextrakt |
1 | Stück | frische Mango oder regionales Obst wie Beeren oder Kirschen |
Zubehör
Messer, Mixer, Rührschüssel
Anleitung
- Verrühre die Chiasamen in einer Schüssel mit dem Wasser, der Kokosmilch, dem Reissirup und dem Vanilleextrakt
- Gib deine Chiapuddingmischung nun in kleine Schüsseln in denen du sie später servieren möchtest oder in eine Aufbewahrungsbox. Deine Puddingmischung darf nun erst mal quellen. Die Chiasamen saugen sich mit der Flüssigkeit voll und formen sich zu kleinen weichen Kügelchen. Wenn du diesen Effekt im Mund nicht möchtest – manche stehen total auf diese Konsistenz – dann empfehle ich dir deine Chiasamen mit der Flüssigkeit erst einmal im Mixer klein zu machen.
- Nach circa 10 – 20 Minuten ist dein Chiapudding fertig gequollen und kann mit frisch geschnittener Mango serviert werden. Dazu schmeckt ein ist Mango-Pürree sehr lecker! Dafür einfach die Mango geschält im Mixer zu einem feinen Fruchtmus verarbeiten! (Alternativ kannst du auch regionales, saisonales Obst wie Beeren oder Kirschen verwenden!)
Ausgewählte Nährstoffe
Chiasamen
(egal ob hell oder dunkel)
- Protein – Chia ist eine ausgezeichnete vegane Proteinquelle (17g Protein pro 100g Chia) das trägt zu einem gesunden Muskelaufbau bei.
- Omega 3 – Chia enthält hohe Mengen an Omega-3-Fettsäuren und wirkt deshalb entzündungshemmend im Körper.
Kokosmilch
- Laurinsäure – das ist eine antibakterielle mittelkettige Fettsäure, welche die Fähigkeit hat das Keimwachstum zu hemmen
- Gesättigte Fettsäuren – die in der Kokosmilch enthaltennen gesättigten Fettsäuren heben den HDL-Cholesterinspiegel, auch bekannt als das „gute“ Cholesterin, welches wiederum mit einem verminderten Arteriosklerose- und Herzinfarkt-Risiko in Verbindung steht.
Sandra Strixner
ist eine Genussweltenbummlerin die gerne neue Länder und Kulturen entdeckt. Rezepte auf Pflanzenbasis zu entwickeln lässt ihr Herz höher schlagen. Sie ist ein Green-Networker und beschäftigt sich mit Persönlichkeitsentwicklung, Ernährungslehre und Tierschutz. Als geprüfte Fachberaterin für holistische Gesundheit darf sie Menschen dabei begleiten sich selbst zu heilen.
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