Asiatischer Gurkensalat mit Karotten und Sesam


PortionenZubereitungszeitLevel
410 Min.Sehr einfach

Ein asiatischer Gurkensalat eignet sich perfekt für die Sommerküche, denn so kann ich meine Gurkenernte aus dem Garten optimal verwerten. Außerdem praktisch: Gurken wirken kühlend auf den Organismus und lassen uns so die Sommerhitze besser aushalten. Die glutenfreie Sojasoße „Tamari“ gibt dem Salat seinen typischen asiatischen Touch, verfeinert wird er mit frischer Frühlingszwiebel, Sesam, Zitrone und ein paar Karotten sorgen für den extra Vitamin-Kick! Wallnussöl gibt dem Salat eine nussige Note und versorgt uns zusätzlich mit Omega-3-Fettsäuren.

Zutaten

2 Stk. große Gurken (oder mehrere Kleine)
3 Stk. kleine Karotten
1 ELSesam (schwarz, weiß oder beide)
1 ELTamari Sojasoße, alternativ Coco Aminos Würzsauce
1 TLZitronen- oder Limettensaft (frischgepresst oder aus der Glasflasche)
1 cmIngwer, frisch, geschält und gewürfelt.
1 ELWalnussöl
1 TLAlgensalat (gibt es bereits gemischt zu kaufen.)
Alternativ: Dulse- oder Noriflakes.
1/2 TLKokosblütensirup oder Kokosblütenzucker
1 StangeFrühlingszwiebel
optional: 1/2 TLgetrockneter oder frischer Knoblauch
optional: PriseChiliflakes / Paprikapulver
optional: 1 ELfrisches Koriandergrün

Zubehör

Messer und Schneidebrett, optional: Julienneschneider für die Karotten, Schüssel zum Mischen des Salats.

Anleitung „asiatischer Gurkensalat“

  1. Die Gurke darf ihre Schale behalten, sofern sie Bio-Qualität hat und gewaschen wurde. Schneide die Gurke in etwa 1cm dicke und 3 cm lange Streifen.
  2. Schäle die Karotten und schneide sie in feine Streifen (Julienne).
  3. Schneide die Frühlingszwiebel mit dem Messer in längliche Streifen.
  4. Füge alle Zutaten für deine Soße hinzu und vermische den Salat gut. Chiliflocken und Knoblauch kannst du auch optional in kleinen Schälchen dazu servieren, so entscheidet jeder Gast für sich, ob er die Zutaten hinzufügen möchte.
  5. Lass den Salat mind. 10 Minuten vor dem Servieren ziehen. Als Dekoration und für den extra nussigen Geschmack, gibst du kurz vor dem Servieren den Sesam über den Asiasalat.
asiatischer Gurkensalat, Asiasalat
Foto: Vkuslandia – Freepik.com

Asiatischer Gurkensalat – hier ein Einblick in die enthaltenen Nährstoffe:

Gurken

Bestehen zu ca. 97% aus Wasser und leisten so einen Beitrag deinen Körper mit dem wichtigen Lebensstoff Wasser zu versorgen. Die meisten Nährstoffe der Gurke sitzen in der Schale, deswegen sollte diese, wenn die Gurke aus dem Bio-Anbau stammt, auch mitgegessen werden. Magen und Darm mögen Gurken ebenfalls, da sie das Verdauungsenzym Erepsin enthalten.

Karotten

Karotten enthalten viel Beta-Carotin, dass der Körper mithilfe von Fetten (in unserem Salat mithilfe von Walnussöl) viel besser aufnehmen kann. Beta-Carotin wird dann zu Vitamin A umgebaut, das dafür bekannt ist die Augengesundheit zu fördern.

Algen

Algen sind eine hervorragende Jod-Quelle. Bitte achte beim kauf auf Bio-Qualität aus einer kontrollierten Aquakultur, denn manche Algen können durch die Zucht im Meer Schwermetall belastet sein. Ich setze Algen dennoch sparsam ein, denn die Tageshöchstmenge von 0,5 Milligramm Jod sollte beim Verzehr nicht überschritten werden. Der Jodgehalt pro Gramm sollte auf der Verpackung mit angegeben sein. Möchtest du weniger Jod zu dir nehmen, dann hilft es auch die Algen vor Gebrauch einzuweichen und abzuwaschen. Mit dieser Methode, lässt sich schon einiges vom wasserlöslichen Jod auswaschen.

Walnussöl

Walnussöl besteht zum Großteil aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren, darunter ein guter Anteil der entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren. Omega-3 kommt in der Walnuss als Linolensäure vor, sie schützt unsere Zellmembrane, unterstützt die Herzgesundheit und beeinflusst den Cholesterinspiegel positiv. Das enthaltene Vitamin E trägt ebenfalls zu unserem Zellschutz bei und kann uns so widerstandsfähiger gegen Krankheiten machen. Achte beim Einkauf darauf, dass dein Walnussöl aus einer Kaltpressung stammt, denn durch Hitze gehen viele Nährstoffe verloren. Omega-3-haltige Öle sollten nach Anbruch im Kühlschrank aufbewahrt werden, um sie länger haltbar zu machen.


Sandra Strixner

ist eine Genussweltenbummlerin die gerne neue Länder und Kulturen entdeckt. Rezepte auf Pflanzenbasis zu entwickeln lässt ihr Herz höher schlagen. Sie ist ein Green-Networker und beschäftigt sich mit Persönlichkeitsentwicklung, Ernährungslehre und Tierschutz. Als geprüfte Fachberaterin für holistische Gesundheit darf sie Menschen dabei begleiten sich selbst zu heilen.