Veganes Maki Sushi – Einfach selbst machen!


PortionenZubereitungszeitLevel
840 Min.Mittel

Zutaten

600 Gramm Sushi Reis
1200 ml Wasser
8 StückNori-Blätter
2 TL Reisessig
0.5 TL Meersalz
1 TL Reissirup
nach Belieben Gomasio (Sesamsalz)
1/2Stück Gurke
1 Stück Rote Paprika
2Stück Karotten
1 Handvoll Kräuter wie Schnittlauch, Dill oder Basilikum
1 Glas Gari (eingelegter Ingwer)
1 Stück Avocado
nach Belieben Wasabi
nach Belieben Tamari Sojasoße, alternativ Coco Aminos Würzsauce

Falls du Sojasoße nicht verträgst oder das Gericht noch basischer machen möchtest, empfehle ich die Sojasoße durch die Coco Aminos Sauce zu ersetzen. Der eingelegte Ingwer sollte ungezuckert sein.

Zubehör

Topf oder Reiskocher, Sushimatte, Bambusmatte, scharfes Messer.

Anleitung

Sushi-Reis vorbereiten

Sushi-Reis, ist besonders klebrig, damit die Rollen auch zusammenhalten, du bekommst ihn im Asia-Laden, Bio-Markt oder in ausgewählten Supermärkten. Nach dem Kochen wird der Sushi-Reis mit Reisessig, Reissirup und Salz verfeinert.

  • Reis mit kaltem Wasser waschen bis er klar ist
  • Reis zusammen mit Wasser in den Reiskocher oder Topf geben & nach Anleitung kochen
  • Reis in eine Schüssel umfüllen
  • Reisessig, Salz und Zucker vermischen, leicht erwärmen & zum Reis hinzufügen
  • Alles gut mit dem Löffel vermischen & mit einem Tuch abdecken

Reis-Essig
Möchtest du veganes Sushi machen, achte beim Reisessig auch auf das V-Label.  Viele Maki Sushis sind von Natur aus bereits vegan. Das sind die klassischen Makis, ohne tierische Inhaltsstoffe:

  • Avocado Maki (mit Avocado)
  • Tofu Maki (mit Tofu)
  • Kappa Maki (mit Gurke)
  • Kampyo Maki (mit Kürbisstreifen)
  • Paprika Maki (mit roter Paprika)
  • Shitake Maki (mit japanischen Pilzen)
  • Oshinko Maki (mit eingelegtem Rettich)

Nori-Blätter
Das sind Blätter aus geröstetem, grünem Seetang

Veganer Sushi selbst machen.
Foto: Sandra Strixner

Du musst nicht die von mir beschriebenen Gemüsearten nehmen, sondern kannst selbst kreativ werden bei der Befüllung deines Sushis.

Wie du Sushirollen herstellst:

  1. Bereite den Reis vor und schneide das Gemüse in feine Streifen.
  2. Schneide die Nori-Blätter in der Mitte durch (für eine Maki-Rolle brauchst du jeweils ½ Blatt)
  3. Ein halbes Nori-Blatt mit der glatten Seite auf die Bambusmatte legen
  4. Hände anfeuchten und Reis in dünner Schicht gleichmäßig darauf verteilen, dabei oben oder unten einen guten Rand lassen. Optional: Verteile etwas Gomasio (Sesamsalz) auf dem Reis
  5. Die Gemüsestreifen, Tofu oder andere Zutaten wie Gurke, Avocado, Paprika, Schnittlauch längs in einer Linie auf dem Reis anordnen
  6. Mit der Bambusmatte den Inhalt zusammenrollen und gut zusammenpressen. Dann die Rolle mit einem angefeuchteten Messer in kleinere Teile schneiden.

Zum Sushi kannst du Tamari Sojasoße (glutenfrei), Wasabi (japanischer grüner Meerrettich) und Gari (eingelegter Ingwer) servieren. Viel Spass beim Rollen!

Veganes Sushi. Maki Sushi.
Foto: Sandra Strixner

Ausgewählte Nährstoffe

Nori-Algenblätter

  • Protein – tatsächlich hat diese Alge einen fast 30% Proteinanteil. Das pflanzliches Eiweiß ist sehr bekömmlich und trägt  zu einem gesunden Muskelwachstum bei.
  • Vitamin B12 – trägt zur normalen Funktion des Nervensystems bei.

Karotten

Beta-Carotin – gut für die Sehkraft.

Avocado

Kalium & Magnesium – gut für die Herzgesundheit.

Sesam

Eisen – wichtig für den Sauerstofftransport im Blut.


Sandra Strixner

ist eine Genussweltenbummlerin die gerne neue Länder und Kulturen entdeckt. Rezepte auf Pflanzenbasis zu entwickeln lässt ihr Herz höher schlagen. Sie ist ein Green-Networker und beschäftigt sich mit Persönlichkeitsentwicklung, Ernährungslehre und Tierschutz. Als geprüfte Fachberaterin für holistische Gesundheit darf sie Menschen dabei begleiten sich selbst zu heilen.